Samstag, 12. Dezember 2020

Piketty und Schulmeister zur Coronakrise

Ende Mai 2020 habe ich eine Präsentation zusammengestellt, in der ich die Sichtweisen von Schulmeister und Piketty aus ihren Büchern und aktuellen Interviews vorstelle und vergleiche.

Hier der Link zur Präsentation.


Inhalt:

  • Piketty‘s Vortrag in Wien
  • Aktuelle Interviews mit Piketty
  • Rückblick Schulmeister‘s Buch
  • Aktuelle Interviews mit Schulmeister
  • Vergleich der Standpunkte
  • Fragen, Diskussion und mögliche Projekte

Vergleich:

  • Beide bezeichne ich als „optimistische Technokraten“
  • Wenn nur die richtigen Maßnahmen gesetzt werden, wird es besser werden 
  • Beide fordern einen intensiven Dialog
  • Piketty ist revolutionärer, konzentriert sich auf Steuern zur Umverteilung, ruft zur Mobilisierung und Diskussion auf
  • Schulmeister stellt die kapitalistische Wirtschaft nicht infrage; er setzt auf ein breiteres Bündel von Maßnahmen zur radikalen Bändigung des Kapitalismus. 

 

In der aktuellen Coronakrise entwickelt sich eine rege Geschäftstätigkeit.
Ich denke, dass wir gerade erleben, wie eine neue Phase des Kapitalismus entsteht:


Ich freue mich über eine rege Diskussion!

 

 

Philipp Manow

 https://drive.google.com/file/d/1zL092qYgO8kNewv78CFa-DPs9kolWdBp/view?usp=sharing 

Auszug und Zusammenfassung des Buches von Philipp Manow für enBloc-Diskussion

Sonntag, 29. November 2020

Annäherung an Debord

 

Eine Annäherung an Guy Debord [1931 - 1994]

Die Gesellschaft des Spektakels“


Debords Werk steht an der spannenden Schnittstelle von Politik und Kunst. In dieser kurzen Übersicht sind nur ein paar wesentliche Punkte herausgegriffen, die in unserem Zusammenhang interessant sind.

In der Zeitschrift „Situationistische Internationale“ ist mit dem Datum 17. Mai 1960 in der

4.Nr. ein Manifest gedruckt. Im zweiten Absatz darin ist bemerkenswerter Weise dieser Text zu lesen: „Die gesellschaftliche Entfremdung und Unterdrückung kann unmöglich gestaltet werden, in keiner ihrer Varianten – sie kann nur en bloc mit dieser Gesellschaft zurückgewiesen werden.“ Directeur dieser SI Nummer: Guy Debord, Paris

In seinem Hauptwerk „Die Gesellschaft des Spektakels“ entlarvt Debord an Hand von 221 Thesen unsere Gesellschaft als die eines verfremdeten Spektakels. Es ist eine Anklage der modernen Industriegesellschaft, des Kapitalismus, der Form der Ware – also alles wird zur Ware und das ist ja mehr den je aktuell.

1967 erschienen, befeuerte das Gedankengut des Buches die 1968 Bewegung. Da aber mit den 1968er Unruhen nirgends ein Umsturz der herrschenden Gesellschaftsordnungen gelungen ist, hat sich das Spektakel allenthalben verstärkt – wir stecken gerade total darin fest!

Debord beschreibt eine Gesellschaft, die das Oberflächliche feiert, im Konsum Erfüllung finden möchte, die sich in den Medien selbst betrachtet und bewundert und alles für käuflich hält.

Diese Gesellschaft scheine hypnotisiert vom Anblick eines „wahren echten“ Lebens als Bild, als Klischee, während gleichzeitig in ihrem Alltag lebendige, menschliche Regungen abnehmen. Es findet eine Unterjochung und Verarmung des wirklichen Lebens statt. (Siehe z.B. Facebook, wo das mehr als nur wahr geworden ist.)

These 1:

Das Leben der Gesellschaften, in denen die modernen Produktionsbedingungen herrschen,

erscheint als eine ungeheure Ansammlung von Spektakeln. Alles was unmittelbar erlebt wurde, ist in eine Vorstellung entwichen.


These 2:

Die Bilder, die sich von jedem Aspekt des Lebens abgetrennt haben, verschmelzen in einem gemeinsamen Lauf, in dem die Einheit dieses Lebens nicht wiederhergestellt werden kann.

Die teilweise betrachtete Realität entfaltet sich in ihrer eigenen allgemeinen Einheit als abgesonderte Pseudowelt, Gegenstand der bloßen Kontemplation. Die Spezialisierung der Bilder der Welt findet sich vollendet in der autonom gewordenen Welt des Bildes wieder, in der sich das Verlogene selbst belogen hat. Das Spektakel überhaupt ist, als konkrete Verkehrung des Lebens, die eigenständige Bewegung des Unlebendigen.


Und noch deutlicher gesagt: These 14

……...Im Spektakel, dem Bild der herrschenden Wirtschaft, ist das Endziel nichts, die Entwicklung alles. Das Spektakel will sich zu nichts anderem bringen als zu sich selbst.


These 15

Als unerläßlicher Schmuck der erzeugten Waren, als allgemeine Darstellung der Rationalität des Systems und als fortgeschrittener Wirtschaftsbereich, der unmittelbar eine wachsende Menge von Objekt-Bildern gestaltet, ist das Spektakel die hauptsächliche Produktion der heutigen Gesellschaft.


These 30

Die Entfremdung des Zuschauers zugunsten des angeschauten Objekts….drückt sich so aus:

je mehr er zuschaut, umso weniger lebt er; je mehr er akzeptiert, sich in den herrschenden Bildern des Bedürfnisses wiederzuerkennen, desto weniger versteht er seine Existenz und seine eigene Begierde…….. Der Zuschauer fühlt sich daher nirgends zu Hause, denn das Spektakel ist überall.


These 40 

Absatz

..Diese unaufhörliche Entfaltung der wirtschaftlichen Macht in der Form der Ware, die die menschliche Arbeit, zur Ware-Arbeit, zur Lohnarbeit, umgebildet hat, führt kumulativ zu einem Überfluss, in dem die Grundfrage des Überlebens zweifelsohne gelöst wird, aber so, daß sie immer wiederkehren muß; sie wird jedesmal auf eine höhere Stufe gestellt. Das Wirtschaftswachstum befreit die Gesellschaften vom natürlichen Druck der ihren unmittelbaren Überlebenskampf erforderte – von ihrem Befreier sind sie nun aber nicht befreit. Die Unabhängigkeit der Ware hat sich auf die von ihr beherrschte Wirtschaft in ihrer Gänze ausgedehnt. Die Wirtschaft verwandelt die Welt, aber nur in eine Welt der Wirtschaft.


Debords Kritik am Spektakel ist also auch eindeutig als Kritik am Wirtschaftswachstum zu sehen.: „Im Spektakel…. ist das Endziel nichts, die Entwicklung alles. Das Spektakel will es zu nichts anderem bringen als zu sich selbst.“ Der Mensch akzeptiert ja inzwischen, selbst zur Ware zu werden! „Der verdinglichte Mensch trägt den Beweis seiner Intimität mit der Ware zur Schau.“ Und wie gesagt, wir stecken da ganz fest drin! 

These 219 

 …. Wer passiv sein täglich fremdes Schicksal erleidet, wird daher zu einem Wahnsinn getrieben, der illusorisch auf dieses Schicksal reagiert, indem er sich mit magischen Techniken behilft. Die Anerkennung und der Konsum der Waren stehen im Zentrum dieser Pseudoantwort auf eine Kommunikation ohne Antwort.

Diese Gesellschaft wollte Debord von Anfang an stürzen. Er schreibt selbst in seinem Vorwort in der späteren Ausgabe von 1992: „Man muss sich beim Lesen dieses Buches vergegenwärtigen, dass es bewußt mit der Absicht geschrieben worden war um der spektakulären Gesellschaft zu schaden.“

Debord war also gegen eine bequeme Passivgesellschaft und für die Selbstbestimmung des Menschen und seines Alltags. Gegen die alte Trennung zwischen aufgezwungener Arbeit und passiver Freizeit setzt er das Spiel und zwar ist es eine Aufforderung zum Spiel der menschlichen Anwesenheit…..Es wird eine Kunst des Dialoges sein!

Also miteinander reden!

Wie kann man sich das jetzt aber vorstellen? Eine Welt ohne Waren?

Debord selbst wollte auch in der Kunst kein Objekt als Ware mehr haben. Er wollte auch den Film in den Dienst der Abschaffung des Kapitalismus stellen. Es gibt eine Verfilmung der Gesellschaft des Spektakels, eine Filmcollage, die Debord 1973 gestaltete. Darin sind Szenen aus Hollywoodfilmen, SowjetKino, aus Softpornos, dokumentarischen Filmmaterial von den Maiunruhen in Frankreich 1968 mit einem gesprochenen Kommentar von Debord verbunden.

Das breite Echo und Debords starker Einfluß auf die Kunst ist ja vor allem bei der Performance zu sehen aber auch Punk, Streetart und viele andere künstlerische Strömungen beziehen sich auf Debord.

Es bleiben uns seine wichtigsten Strategien, die uns Debord als Kampfmittel hinterlassen hat: das Detournement – die Zweckentfremdung bereits existierender Elemente in einem neuen Zusammenhang: In der Umkehrung entwickelt sich eine Kreativität, die andere Ideen hervorbringt. Und die Technik des Derive - das Umherschweifen … das können wir heute noch einsetzen um neue Wege der Gesellschaft zu finden.

Um mit dem Manifest der SI zu enden:Wir führen jetzt das ein, was historisch der letzte Beruf sein wird. Die Rolle des Situationisten, des Berufsamateurs, des Anti-Spezialisten.“






Unser Diskurs über den Kapitalismus

Helmut Reinthaler hat ein Papier über die Entwicklung des Kapitalismus veröffentlicht:
Kapitalismus – Entstehung, Gegenwart und Ausblick

Seine Schlussfolgerung:
Die Menschheit muss sich konzentrieren auf den Übergang weg vom derzeitigen Wachstums-Kapitalismus, hin zu einer anderen Form (z.B. Kreislaufwirtschaft),
sie muss das Wachstum neu definieren:  Wiederherstellung/Erhaltung einer intakten Umwelt ist Wachstum!



Rupert Nagler hat eine stark vereinfachte Zusammenfassung von:
Schulmeister, Stephan. Der Weg zur Prosperität, Ecowin veröffentlicht:
Kurzfassung: Schulmeisters Weg zur Prosperität

Sein Eindruck über das Buch:
Schulmeister erklärt schlüssig die falschen Grundannahmen neoliberaler
Wirtschaftstheorie. Allerdings sind dabei manche Details eher an seine Kollegen aus dem neoliberalen Lager traditionell denkender Ökonomen gerichtet statt an ein breites Leserpublikum. In vielen Beispielen zeigt er nachvollziehbar den Teufelskreis der neoliberalen Austeritätspolitik. Er argumentiert nicht prinzipiell gegen den Kapitalismus, sondern beschreibt eindrucksvoll die negativen Auswirkungen des heute unreguliert agierenden Finanzkapitalismus. Seine wohldurchdachten Vorschläge am Ende des Buches kann ich gut nachvollziehen als konkrete Maßnahmen für die notwendige Kursänderung Richtung Prosperität. Vermögenssteuern fehlen mir dabei; er wertet sie als Symptombekämpfung, die ohne Abkehr von der neoliberalen Marktreligiosität nicht funktionieren würde. Ein empfehlenswertes Buch, das mitunter einiges Durchhaltevermögen vom Leser fordert, ihn aber durch viele überzeugende Erkenntnisse bereichert.

Die Unterschiede zwischen Realkapitalismus und Finanzkapitalismus sind in dem Buch wie folgt zusammen gefasst:
Unterschiede Kapitalismus



 

 

 

 

 

GUY DEBORD UND DIE INTERNATIONALE SITUATIONISTE

 

Debord war Initiator und Spiritus rector der Internationale Situationiste 1957 – 1972, sowie Anreger und Theoretiker der Revolte des Mai 1968

 

SEIN LEBEN

 

GUY DEBORD 1931 Paris – 1994 Bellevue-la-Montagne, Haute Loire

Bürgerliche Familie, Vater Pharmazeut, stirbt früh, Mutter heiratet nochmals, sehr wohlhabend, Debord wird hauptsächlich von seiner Großmutter erzogen

Ausbildung: sein Hauptberuf war Filmschaffender (Hochschule in Cannes, Jus Studium), er revolutioniert die Filmkunst

Bedeutender Film am Beginn seiner Arbeit als Filmschaffender 1952: Hurlements en faveur de Sade (damit revolutionierte er die Filmkunst. Debord deklarierte das Ende des narrativen Films, das Publikum sah nichts als 20 Minuten lang den schwarzen Bildschirm (der Tonstreifen: zu Beginn Dialogfetzen, dann Stille), bei der Uraufführung begann das Publikum zu revoltieren, es entstand ein Tumult, daraufhin kam Debord zum Podium und rief zur Diskussion auf); weitere Filme folgten

1949 schließt er sich der Lettristischen Internationale an (Isidor Isou)

1960 gründet er mit Freunden die Situationistische Internationale

1967 schreibt er Die Gesellschaft des Spektakels

SITUATIONISTISCHE INTERNATIONALE

Gründung: 1957 in Cosio d´Arroscia (Italien), kollektive Arbeitsweise gemeinsam mit Asger Jorn, Michèle Bernstein, Pinot Gallizio u. a.

Übergang von der politischen Auffassung der Kunst zu einer Ästhetik revolutionärer Politik

Weg einer radikalen Modernisierung der politischen Aktion zu einer revolutionären Front in der Kultur

 

Ziel: die klassenlose Gesellschaft (konzise theoretische Kritik der kapitalistischen Gesellschaft) gewählte Arbeiterräte

 

1960 formulierte er das Manifest der Internationalen Situationisten:

Er spricht von der Verdrängung der Arbeit durch die Automatisierung und von einer Zunahme der Freiheit dadurch

Im Zentrum steht ein Künstlertyp (praktisch jeder könnte das sein) der zum Konstrukteur des eigenen Lebens wird. Die Zukunft der Kunst wird die Herstellung von Situationen sein oder gar nichts.

Es geht um ein agitatorisches Verhältnis zur Kunst und nicht darum, ästhetische Abfälle zu produzieren – sehen sich als Arbeiter auf dem kulturellen Sektor

Im Moment sind wir noch Avant-Garde: Wir aber sind der Albtraum, von dem sich der Schlaf der Kultur nie wieder erholen wird!

Totale Dekolonisierung des Alltags durch permanente Revolution (im Kapitalismus ist der Alltag unfrei, Verfremdung durch Produkte der Konsumwirtschaft) Die proletarische Revolution wird ein Fest – vivre sans temps mort er jouir sans entraves

Arbeiterparteien, Arbeiterräte

Er spricht von der Notwendigkeit einer konsequenten ideologischen Aktion, um auf dem Gebiet der Leidenschaften gegen den Einfluss der Propagandamethoden des hochentwickelten Kapitalismus zu kämpfen, um dem Widerschein kapitalistischer Lebensweisen andere, wünschenswertere entgegenzusetzen: Der Krieg um die Freiheit muss mit Zorn geführt werden (revolutionäres Potential)

METHODIK UND THEORIE

 

Debord war ein strategischer Denker, inspiriert durch das Buch Johan Huizinga, Homo Ludens, das bei Galimard in Paris 1951 neu aufgelegt wurde (Erstausgabe 1939), darin wird das Spiel als Ursprung der Kultur definiert. Für Debord sollte die absichtslose Autonomie des Spiels zur Überwindung kapitalistischer Verhältnisse führen.

 

MANIFEST DES UNITÄREN URBANISMUS

 

Er setzte auf das subversive Potential des großstädtischen Milieus  und entwickelte 1958 die Theorie de la dérive / die Theorie des Umherschweifens.

 

Dérive alsTechnik, um Situationen zu konstruieren: Vorsätzlich jenseits des begrenzten Spiels mit Formen wird die neue Schönheit die der Situation sein.

Passagen / Streifzüge durch variierende urbane Umgebungen, aus dem Unerwarteten eine neue Qualität der Leidenschaft abzuleiten

Die Psychogeografie der Städte inspirierte das große moderne Abenteuer (Buch Guy Debord/Asger Jorn: Fin de Copenhague : https://monoskop.org/images/7/75/Jorn_Asger_Fin_de_Copenhague.pdf)

Die bourgeoise Idee des Glücks zerstören

 

Die Psychogeografie sollte eine Abrechnung mit dem Gute-Laune- Programm von Stadtplanungsentwürfen bringen und war Auftakt einer Erhebung gegen die herrschende Ordnung (restriktive Gesellschaft) und gleichzeitig eine poetische Wissenschaft.

Eine andere Stadt für ein anderes Leben – New Babylon

 

 

Détourenement

 

Die zwei grundlegenden Regeln des Détournements ist der Verlust der ursprünglichen Bedeutung – von jedem einzelnen Element détourné; und zugleich die Organisation eines anderen Ensembles einer eigenen Bedeutung, welche jedem Element eine neue Rolle zuweist.

Die neu-Bearbeitung des appropriierten Materials (wie z. B. Plakate) führt nicht nur zur Entdeckung neuer Formen der Kreativität: zusätzlich, im Widerspruch zu allen sozialen und legalen Konventionen, wirkt es als mächtige Waffe im Dienst des Klassenkampfes. Die Billigkeit seiner Produkte ist die schwere Artillerie, welche durch alle chinesischen Mauern des Nicht-Verstehens bricht. Es ist die wahre Bedeutung der proletarischen künstlerischen Erziehung, der erste Schritt zu einem Medien-Kommunismus. (Vincent Kaufmann)

 

Debord und seine Freunde wollten die theoretische Kritik an der modernen Gesellschaft durch Aktionen mit deren eigenen Erzeugnissen verbinden. Im Feld des Détournements sollten die nämlichen Eigenschaften des Spektakels den Anlass zur Revolte liefern. Dazu wollten sie sämtliche Plakate in den Metrostationen beispielsweise bearbeiten im Sinn einer Guerilla urbain.

 

Debord sah gemeinsam mit den Arbeiterparteien die Notwendigkeit einer konsequenten ideologischen Aktion, um auf dem Gebiet der Leidenschaften gegen den Einfluss der Propagandamethoden des hochentwickelten Kapitalismus zu kämpfen, um dem Widerschein kapitalistischer Lebensweisen andere, wünschenswerte Lebensweisen entgegenzusetzen. Seine Absicht war, mit allen hyper-politischen Mitteln, experimentelles Verhalten, Konstruktion von Stimmungsfeldern, die bürgerliche Glücksvorstellung als kapitalistischen Traum zu demaskieren, um das wahre Leben herauszufinden.

 

Bedeutung für die 68er Revolution: Theorie und Schlagworte:

On achète ton bonheur: vole le

Ici commence l´alienation

Plutot la vie

Ne travaillez jamais

Consommez plus vous vivrez moins

 

1967 La Société du spectacle

Theorie:

Henri Lefebvre, Kritik des Alltagslebens

Antonio Gramsci: die Notwendigkeit das Gebiet der Kultur zu erobern, um die soziale Revolution zu ermöglichen

Socialisme ou Barbarie

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